Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
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Ausgabe: 101 , Kategorie: Schornsteinfeger
( ARCHIV Ausgabe 101 - 03/2016 )
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DB || Unter o. g. Motto soll das Interesse von jungen Menschen an einer handwerklichen Ausbildung geweckt werden. Zusätzlich soll medial auf die gesellschaftliche Bedeutung der dualen Ausbildung aufmerksam gemacht werden. Höhepunkt von „Hände hoch fürs Handwerk“ war der Aktionstag am 22. September 2016. An diesem Tag besuchten jeweils ein bis zwei Schüler und ein Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Bildung einen Betrieb im Raum Halle. Auch die Schornsteinfegerinnung im Kammerbezirk Halle beteiligte sich gemeinsam mit verschiedenen Schornsteinfegerbetrieben an dieser Aktion. Der prominente Vertreter aus der Politik war in unserem Falle kein geringerer als Ministerpräsident Rainer Haseloff. Der Ministerpräsident bestaunte gemeinsam mit zwei Schülern die Entwicklung in unserem Handwerk. An den ausgestellten Mess-, Prüf- und Kehrgeräten konnten sich gerade auch die Schüler einen Eindruck davon verschaffen, was Schornsteinfeger heute so machen. Unter anderem konnten sich die Gäste bei einer „live“ durch einen unserer Schornsteinfegerlehrlinge demonstrierten Abgaswegeüberprüfung von der Wichtigkeit unserer Arbeit überzeugen. Für besonderes Interesse sorgte bei unserem Ministerpräsidenten der Prüfstand für die Messgeräte. Als studierten Physiker freute es ihn sehr, hier die angewandte Umsetzung der physikalischen Kenntnisse in der Praxis zu erleben. Bei dem Rundgang durch unser Innungsgebäude konnten wir unseren Gästen insgesamt einen ganz ordentlichen Einblick in unser Handwerk vermitteln. Durch die Anwesenheit der Presse- und Medienvertreter war dieser Aktionstag neben der Werbung fürs Handwerk im Allgemeinen natürlich auch eine starke Werbung für unseren Beruf im Besonderen. Begleitet durch unsere im Januar gestartete Imagekampagne, bei der gerade auch die Lehrlingswerbung im Fokus steht, wird es uns gelingen die Nachwuchssorgen in unserem Handwerk zu lösen. Die Verdreifachung der Ausbildungsverträge in diesem Jahr zeigt, dass es funktioniert.
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