Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
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Ausgabe: 82 , Kategorie: Schornsteinfeger
( ARCHIV Ausgabe 82 - 4/2011 ) KAm den brennbaren Baustoffen
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JR || Am 3. November 2011 fand die Innungsversammlung der Schornsteinfeger-Innung im Freistaat Thüringen statt. Die Veranstaltungsräume im Seniorenzentrum Schillerhöhe mit deren Einrichtung erwiesen sich zum 3. Mal als idealer Veranstaltungsort. Am Vortag wurden schon diverse Vorbereitungsarbeiten für das Gelingen der Veranstaltung in Angriff genommen. Die Ausstellerflächen, notwendige Technik, Präsente und die Tagesordnung mussten im Einzelnen noch einmal überprüft werden. Am 03. 11. 2011 um 9:00 Uhr eröffnete unser Landesinnungsobermeister Thomas Menge die Fachausstellung. Über 20 Vertreter der unterschiedlichsten Firmen hatten sich im Gebäude mit ihren Ständen positioniert um neueste Technik oder Bedarf für unser Handwerk auszustellen. Die Mitglieder nutzten natürlich die Chance, um Materialien des täglichen Tagesgeschäftes käuflich zu erwerben. Um 10:00 Uhr begrüßte unser Innungsobermeister Thomas Menge, Herrn Diekmann vom Landesverwaltungsamt und natürlich auch unsere Mitglieder auf das Herzlichste. Nach der Verlesung und Genehmigung der Tagesordnung wurde der verstorbenen Kollegen gedacht. In seinem Bericht ging Thomas Menge auf die aktuellen Situationen in unserem Handwerk näher ein. Schwerpunkt war die aktuelle Vergaberichtlinie für Kehrbezirke in Thüringen. Diese Richtlinie bedarf noch kleineren Korrekturen um Chancengleichheit für Arbeitnehmer mit Meisterbrief und Bezirksschornsteinfegermeistern zu wahren. Herr Diekmann vom Thüringer Verwaltungsamt stellte die Problematik EU-Recht, Verwaltungsrecht und deren Umsetzung im Freistaat Thüringen klar. Die Landesinnung mit seinen Vertretern aus dem Vorstand streben weithin konstruktive Gespräche mit dem Landesverwaltungsamt und den Vertretern aus dem Kreise der Gewerkschaft an. Es gibt aber weiterhin viele Baustellen die noch zu bearbeiten sind, so Thomas Menge. Einige will ich nur kurz erwähnen, Einsparung und die damit verbundene Kostensenkung im Bereich des Vorstandes, Fachkräftemangel und neues und bezahlbares Festbrennstoffgerät der kommenden Generation. Natürlich werden das Formularwesen, Verwaltungsrecht sowie Abnahmetätigkeiten mit der dazugehörigen Rechnungslegung weiterhin beleuchtet. Weitere notwendige Bearbeitungen der Aufgaben für unser Handwerk wurden ebenfalls in den einzelnen Geschäftsberichten der Vorstandsmitglieder angesprochen. Ein neuer Messestand mit allem Zubehör für die kommenden Jahre wird notwendig sein. Finanzielle Mittel werden dabei eine große Rolle spielen, um die technische Leistungsfähigkeit der Innungsmitglieder zu stärken. Die Wärmebildkamera und das Blower-Door-Messgerät der ehemaligen Innung Südthüringen sind bereits im permanenten Einsatz. Obwohl die Messtechnik ständig unterwegs ist, stellte der ehemalige Innungsobermeister, Uwe Nenzel, Kapazitäten zur Verfügung. Ebenso wurden die neuen Fachkräfte in unseren Reihen aufgenommen und die dazugehörige Gesellenfreisprechung fand somit ihren würdigen Rahmen. Die Ausbildungsbetriebe und Ausbilder können stolz auf ihre geleistete Tätigkeit sein. Im Namen aller Innungsmitglieder gilt diesen Betrieben ein besonderer Dank.
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