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Redaktion

    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 79 , Kategorie: Heiztechnik ( ARCHIV Ausgabe 79 - 1/2011 )

Handwerk braucht Nachwuchs

FutureRefine von Schräder
Mittels einer Hochspannungselektrode werden Elektronen freigesetzt, die sich durch elektrostatische Kräfte zur Kaminwand bewegen. Dabei werden die Feinstaubpartikel geladen und ebenfalls zur Wand bewegt. Dort sammelt sich der Feinstaub und verklumpt zu groben Flocken. Diese Ablagerungen werden bei der turnusmäßigen Reinigung durch den Schornsteinfeger entfernt. Er funktioniert auch bei kleinen Partikeln äußerst wirksam, er arbeitet ohne Zug- bzw. Druckverlust und verursacht nur geringe Wartungs- und Betriebskosten, weil keine Verschleißteile enthalten sind. Die Reinigung erfolgt im Normalfall durch den Schornsteinfeger, je nach Installation von oben oder unten. In großen Zeitabständen wird eine Wartung auf dem Dach notwendig. Der Schornstein muss von der Mündung mindestens zwei Meter senkrecht nach unten verlaufen, damit die 160 cm lange Elektrode mittig sitzt. Der Partikelfilter schaltet sich beim Anfeuern automatisch ein und wechselt nach dem Ausbrand wieder in den Stand-by-Modus. Im Betrieb kommt er mit we- niger als 30 W Stromleistung aus; im Standby liegt der Verbrauch unter einem Watt. Der Partikelfilter lässt sich bei allen Scheitholz- und Pelletsfeuerstätten mit einer Nennwärmeleistung bis 70 kW einsetzen. Prüfungen haben ergeben, dass bis zu 95% Feinstaub aus dem Abgas entfernt wird.

ZumikRon von Kutzner + Weber
Die Arbeitsweise des ZumikRon beruht auf dem Prinzip der elektrostatischen Abscheidung. So lassen sich auch die mikrofeinen Staubpartikel der Größe PM 10 und kleiner aus dem Rauchgas entfernen. Insgesamt ist eine Reduktion von bis zu 90% des Feinstaubs möglich. Der ZumikRon wurde ursprünglich von der Schweizerischen EMPA (Forschungsinstitution für Materialwissenschaften und Technologie) entwickelt und wird in Kooperation zwischen Ruegg Cheminee AG (für CH) und Kutzner + Weber vertrieben. Er wurde in Deutschland sowohl erfolgreich zur elektromagnetischen Verträglichkeit als auch vom TÜV zertifiziert. Mit dem ZumikRon bietet Kutzner + Weber eine Lösung, die sich für alle mit Holz betriebenen Feuerstätten eignet, unabhängig, ob automatisch oder von Hand beschickt. Er lässt sich sowohl in Neu- als auch in Bestandsanlagen integrieren. Eine Nachrüstung ist in kurzer Zeit realisierbar. Für den Feuerstättenbetreiber zudem interessant: Der ZumikRon wird im Rahmen des Marktanreizprogramms von der BaFa gefördert. Er verfügt jetzt als erster Partikelabscheider in Deutschland über eine Zulassung des DIBt.

Kera-Top von Schräder
Der Kera-Top arbeitet mit einem zentral im Abgasstrom eingesetzten Filterelement. Ein Ventilator fördert das Rauchgas durch den Filter, der so angeordnet ist, dass rundum ein ausreichend freier Querschnitt verbleibt. Damit lässt sich die Feuerstätte auch im Falle einer Blockierung des Filters sicher betreiben und ein Abgasrückstau vermeiden. Das Filterelement selbst besteht aus einer porigen Schaumkeramik, die sich in Porengröße und Elementdicke speziell auf den Anwendungsfall abstimmen lässt. Durch elektrostatische Aufladung der Staubpartikel mittels einer unter dem Filterelement installierten HV-Elektrode wird der Wirkungsgrad des Kera-Top noch zusätzlich gesteigert. Die Reinigung erfolgt durch Abbrennen des Rußes. Die dazu nötige Zündung wird durch eine kurzzeitige elektrische Beheizung der Filterelemente automatisch erzielt. Die Installation des Kera-Top erfolgt auf der Schornsteinmündung. Damit entfallen sowohl störende Einbauten im Innenraum als auch eine mögliche optische Beeinträchtigung der Ofenanlage. Ein zeitgemäßes Design sowie die Verwendung hochwertiger Edelstähle runden das Konzept des Partikelabscheiders sinnvoll ab. Als ideales Einsatzgebiet gibt Schräder holz- oder holzpelletsbefeuerte Einzelfeuerstätten bis zu einer Nennheizleistung von 10 kW an.

Schräder AL-Top von Schräder
Mit dem Schräder AL-Top lassen sich bei Holz befeuerten Wärmeerzeugern bis zu 82% des bei der Verbrennung entstehenden Feinstaubs zurückhalten. Der Staubabscheider arbeitet nach dem Prinzip der Koronaentladung. Gelangen die Staubemissionen auf ihrem Weg durch die Abgasstrecke in den AL-Top, werden sie mittels HV-Elektrode elektrostatisch aufgeladen. Anschließend lagern sie sich in einer metallischen Filterschüttung an, die als Abscheideelektrode fungiert. Die Reinigung der aus metallischen Spänen bestehenden Schüttung erfolgt vollautomatisch durch Absprühen mit Wasser. Sie wird in Gang gesetzt, wenn der Differenzdruck über dem Abscheider einen vorgegebenen Wert überschreitet. Der Reinigungsprozess erfolgt im Normalfall zweimal pro Woche und verbraucht lediglich vier bis fünf Liter Wasser. Auf diese Weise entfallen mühselige Säuberungsarbeiten sowie die Entsorgung des Staubes. Im Rahmen der ISH erhielt dieser Staubabscheider die Produktauszeichnung „Design Plus powered by ISH“ für herausragendes und besonders innovatives Design. Damit konnte der AL-Top innerhalb von drei Monaten nach der Auszeichnung mit dem Innovationspreis des Ostbayerischen Technologie-Transfer-Instituts e.V. einen weiteren Preis für sich verbuchen. 