Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
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Ausgabe: 39 , Kategorie:
( ARCHIV Ausgabe 39 - 1/2001 ) Mitteldeutsche Handwerksmesse
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Energieeinsparung inklusive Selbsttätige Nebenluftvorrichtungen – sogenannte Zugbegrenzer – sind Geräte die in Abhängigkeit der Druckdifferenz eine Öffnung in der Abgasanlage freigeben. Durch die kontrolliert einströmende Nebenluft wird der Auftrieb (Schornsteinzug), unabhängig von Witterungseinflüssen, konstant gehalten. Nebenluftvorrichtungen gemäß DIN 4795 schaffen somit gleichbleibende Druckbedingungen in der Abgasstrecke und sind eine wesentliche Voraussetzung, um optimale Verbrennungsergebnisse zu erzielen. Sie verhindern außerdem ein Auskühlen des Wärmeerzeugers und vermindern dadurch wirkungsvoll die Stillstandsverluste. Der Jahresnutzungsgrad einer Feuerungsanlage erhöht sich nachweislich. Neueste Untersuchungen des Herstellers Kutzner & Weber, Maisach, ergaben, dass sich der Einsatz eines normgeprüften Zugbegrenzers bereits nach ein bis zwei Heizperioden amortisiert. Darüber hinaus unterbindet die Nebenluftvorrichtung häufig druckbedingte Funktionsstörungen. Die angeschlossenen Gebläsebrenner haben in der Startphase oft Schwierigkeiten neben den kesselseitigen Widerständen auch die Druckwiderstände der Abgasanlage zu überwinden. Nachteilige Anschlusssituationen oder knapp dimensionierte Abgasleitungen verstärken diesen Effekt. Mit dem Einsatz einer Nebenluftvorrichtung kann das Anfahrverhalten der Feuerstätte nachhaltig verbessert werden. KW-Präzisions-Zugbegrenzer sind in vier Standartgrößen erhältlich. Sie können in die Schornsteinwange oder in das Abgasrohr eingebaut werden. Spezielle Motorsteuerungen ermöglichen außerdem eine Nutzung als kombinierte Nebenluftvorrichtung.
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