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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
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Ausgabe: 74 , Kategorie: Schornsteinfeger
( ARCHIV Ausgabe 74 - 4/2009 ) Herausforderung 2010
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Die Herbstveranstaltung der Schornsteinfegerinnung im Kammerbezirk Halle barg in diesem Jahr einiges an Diskussionsstoff. So warf die kommende Umstellung auf die Bundes-KÜO in Verbindung mit den entsprechenden Landesvorgaben einige Fragen bezüglich der Einarbeitung in die Kehrbezirksverwaltung auf. Die Softwarehäuser haben die entsprechenden Informationen erhalten, die Umstellung sollte demnach zumindest zu einem großen Teil automatisiert werden können. Da die geänderte BImSchV nun doch nicht zum 01. 01. 2009 in Kraft tritt, besteht auch künftig die Problematik, dass die zu erlassenden Feuerstättenbescheide mit Inkrafttreten der BImSchV wieder zu ändern sind. Auch die Inhalte der ebenfalls zum Januar kommenden Landes-Kehrordnung wurden besprochen. Diese schreibt auch künftig die Überprüfung von Lüftungsanlagen vor, die ausschließlich raumlufthygienischen Zwecken dienen. Aufgaben wie das Überprüfen von Brennstoffversorgungsleitungen und Rauchwarnmeldern wurden nicht Bestandteil der Verordnung. Diese Dienstleistungen können künftig von uns auf dem freien Markt angeboten werden. Große Verwunderung hat auch die Mitteilung des Obermeisters Gerhard Metz ausgelöst, dass das Verfahren zur Ausschreibung der Kehrbezirke in Sachsen-Anhalt noch nicht fest steht. Aus diesem Grund können Kehrbezirke, die zu Beginn des kommenden Jahres neu zu besetzen sind, nicht ausgeschrieben werden. Wie hier genau verfahren wird, bleibt abzuwarten. Um die Schornsteinfeger auf den bevorstehenden Wettbewerb vorzubereiten, wurde von der HWK Halle ein Fortbildungsangebot entwickelt: „Fit für 2013“. In diesem Lehrgang werden den Bezirksschornsteinfegermeistern Kenntnisse in den Bereichen Betriebswirtschaft und Marketing vermittelt. Diese Maßnahme wird durch Fördermittel aus dem europäischen Sozialfond gestützt. Neben den berufspolitischen Neuigkeiten gab es auch wieder Glückwünsche und Ehrungen für einige Bezirksschornsteinfegermeister. So wurden die Kollegen Heinrich Müller, Frank Müller und Rainer Schubert in den Ruhestand verabschiedet. Die Kollegen Mario Meier, Volker Wanka und Gerry Kring erhielten den silbernen Meisterbrief, Otto-Günter Döhler den Altmeisterbrief und die Kollegen Detlef Gäbler und Eberhardt Schulze erhielten Glückwünsche zum 25-jährigen Betriebsjubiläum.
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