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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
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Ausgabe: 71 , Kategorie: Heiztechnik
( ARCHIV Ausgabe 71 - 1/2009 )
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Moderne Büro- und Geschäftsgebäude müssen je nach Frequentierung und Außentemperatur oft hohe interne Wärmelasten bewältigen. Statt sowohl für das Heizen als auch für das Kühlen Energie einzusetzen und damit zu verschwenden, wird der Wärmeüberschuss mit Betsy einfach transferiert.
Betsy steht für das Best energy transfer system, einer patentierten Lösung für zeitgleiches Heizen und Kühlen in einer Anlage. Die Best GmbH aus dem niedersächsischen Isernhagen stellt mit dieser Konzeption eine Möglichkeit bereit, Wärmeüberschüsse aus einem Gebäudeteil abzuführen und anderen Bereichen zugänglich zu machen. Ziel ist es, zum Nutzen des Betreibers eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen.
Dies geschieht, indem das Temperaturgefälle zwischen Vor- und Rücklauf des Heiz-/Kühlwassers eingesetzt wird, um unterschiedliche Raumlasten auszugleichen. Optimal erfolgt das mit dem 3-Leiter-System Betsy, denn ihm liegt eine besondere Verrohrung und Regelung zugrunde. Damit lassen sich nicht nur die Investitionskosten senken, der Energietransfer reduziert auch dauerhaft die Betriebskosten in erheblichem Umfang.
Mit Hilfe des Systems wird es zudem sehr viel leichter, die Arbeitsstättenrichtlinie einzuhalten, d. h. die maximale Temperatur von 26 ºC am Arbeitsplatz zu garantieren. Betsy verbindet also Komfort mit höchst effizientem Energieeinsatz, die Ressourcen werden umweltschonend genutzt. Die Auslegung erfolgt immer auf der Grundlage exakter Objektdaten. Die Heiz-Kühlelemente erlauben außerdem eine hohe gestalterische Vielfalt. Sie sind in verschiedenen Farben und Designs erhältlich und können mit und ohne Raumschalldämpfung eingesetzt werden. Das Unternehmen Best kann geschlossene Decken, Segel oder sogenannte Stripes in nahezu jeder gewünschten Variante herstellen.
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