Redaktion
|
FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
|
|
|
Ausgabe: 66 , Kategorie: Schornsteinfeger
( ARCHIV Ausgabe 66 - 4/2007 ) Rußfilter
|
Neustadt. Drei Ostthüringer Handwerksbetriebe wurden als vorbildliche Beispiele für das bundesweite Projekt „Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeits- und Gesundheitsschutz in Handwerksbetrieben“ ausgewählt. Darunter ist der Bezirksschornsteinfegermeister Marco Beierlein aus Neustadt. Er gehört zu den bundesweit besten zwölf Betrieben, die eine Vorreiterrolle übernommen haben, teilte die Handwerkskammer für Ostthüringen Gera mit. Betrieblicher Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung spielten in Zeiten der Globalisierung und des demographischen Wandels eine wichtigere Rolle, so die Vertreter der Handwerkskammer. Ihm komme, sowohl für die Produktivität eines Handwerksbetriebes als auch bei der Attraktivität der Arbeitsplätze im Handwerk eine wachsende Bedeutung zu. Dazu sei aber ein umfassendes und präventives Verständnis von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung notwendig. Für das Projekt waren zunächst gute Praxisbeispiele gesucht worden. In einem bundesweiten Auswahlverfahren und durch Betriebsbesuche seien dann die zwölf besten Betriebe ermittelt worden. Dabei stellte sich heraus, dass Marco Beierlein in seinem Zwei-Mann-Unternehmen beispielhaft auf den Einklang von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung setze. Praxisbeispiele und wissenschaftliche Erkenntnisse werden nun in ein Modell für interessierte Betriebe eingearbeitet. Landesinnungsmeister Ulrich Eller betonte, dass unser Qualitäts- und Umweltmanagementsystem einen erheblichen Anteil für einen solchen Erfolg haben. Die praktische Anwendung solcher Vorgaben sind ein Garant für Kostensenkung bei gleichzeitigem hohen Qualitätsstandard.
|
|
|
|
|