AKTUELL LEHRGÄNGE TERMINE KOSTEN HOME AZUBIS WIR ÜBER UNS MEDIEN KONTAKT

 

AKTUELL

SCHULUNGS- ANGEBOTE

TERMINE+ BUCHUNG

LEHRGANGS- KOSTEN

HOME

AZUBIS

ÜBER UNS

MEDIEN

KONTAKT




     

Wir über uns
Vorstand
Mitglieder
Medien
Bildergalerie
Kontakt
Impressum
Datenschutz
AGB


Fachzeitung
DER SCHORNSTEIN


alle Ausgaben

Mängelfotos

Impressum
der Fachzeitung

DATENSCHUTZ


SITEMAP

home
Aktuelles
Jahresschulungen
Schulungsangebote
Termine + Buchung
Termine - Kalenderansicht
Lehrgangskosten
Azubis
Wir über uns
Stellenangebote
Bildergalerie
Vorstand
Mitglieder
Medien
Kontakt
Impressum
DATENSCHUTZ
AGB


Qualitäts-management


Internatsordnung






Redaktion

    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 63 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 63 - 1/2007 )

ISH 2007

Naumburg/Saale, 12. März 2007, 9:35 Uhr. Schornsteinfegermeister Jens Böttcher steht in der Roßbacher Straße bei Windstille auf dem Dach eines 15 Meter hohen Hauses, dank seiner neuen metrierten Kehrleine kann er die Schornsteinkehrung und das genaue Ausmessen der Schornsteinhöhe in einem Arbeitsgang erledigen. Durch die bevorstehende Einführung der Musterkehrordnung wird dieses Maß benötigt. Das Maß notiert, das Kehrgerät wieder über die Schulter gehängt, begibt er sich zum Dachausstiegfenster und verlässt Richtung Dachboden das Dach. Nach dem Schließen der Bodentür hört er einen lauten dumpfen Knall, das Haus bebt. Gott sei Dank, denkt er sich, ist er nicht mehr auf dem Dach, denn bei der Erschütterung kann man leicht erschrecken und über Dach sein Gleichgewicht verlieren. Der Schreck vergeht schnell, jedoch holt ihn der Schock beim Öffnen der Haustür gnadenlos ein. Die Staubwolke verzieht sich langsam und das Ausmaß einer Gasexplosion wird sichtbar, genau in der gegenüberliegenden Häuserzeile fehlt der ganze Eingang mit der Nummer 15. Minuten später kommt schon Feuerwehr und Polizei um die Ecke. Die Druckwelle der Explosion war derart stark, dass im Haus, wo Jens Böttcher eben noch auf dem Dach stand, Fensterscheiben kaputt waren. Wäre er 5 Minuten später noch auf dem Dach gestanden, hätte ihn die Druckwelle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Dach „gefegt“. Der Schock sitzt ihm noch Tage später in den Knochen. Auch Schornsteinfeger brauchen von Zeit zu Zeit selbst ein wenig Glück.