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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 62 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 62 - 4/2006 )

Moderne Dienstleister im Umweltschutz

Halbzeitveranstaltung des Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen Wirtschaft und Landesregierung blicken auf 30 erfolgreiche Monate zurück

Mit einer feierlichen Veranstaltung zogen die Partner des Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen am 26. September Bilanz über die ersten 30 Monate. Zeitgleich wurde diese Veranstaltung genutzt, um die teilnehmenden Unternehmen vorzustellen.
Der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Herr Dr. Sklenar, betonte insbesondere die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie die Förderung wegweisender Technolo­gien, die dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Thüringen zu sichern und zu erhöhen. „Die Landesregierung möchte das Abkommen nutzen, der Eigenverantwortung der Unternehmen, persönlichen Initiativen und Innovationen Spielräume zu eröffnen“, sagte Minister Dr. Sklenar.
Das TMLNU honoriert dieses freiwillige Engagement durch entsprechende Erleichterungen z. B. für Unternehmen, die das EU-Umweltmanagementsystem EMAS nutzen, im Umgang mit den Umweltbehörden.
Herr Emig, Geschäftsführer der Müller Weingarten AG Niederlassung Umformtechnik Erfurt, blickte aus Sicht der Wirtschaft auf das Abkommen und verwies vor allem auf die zahlreichen Unternehmen, die durch verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen, Übernahmen von mehr Eigenverantwortung durch Umweltmanagementsystem und gesellschaftliches Engagement einen Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität in Thüringen leisten.
„Ich glaube, wir sind in Thüringen auf einem guten Weg. Es bedarf allerdings auch weiterhin des Mutes, Freiräume zu geben, Vielfalt in den Lösungen zuzulassen und es bedarf der Kraft, weiter an einer nachhaltigen Entwicklung zu arbeiten.“
Acht weitere Unternehmen erhielten ihre Urkunde für ihre Teilnahme am Nachhaltigkeitsabkommen. Damit nehmen insgesamt 216 Unternehmen am Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen teil. Berechtigt zur Teilnahme sind Unternehmen, die freiwillig Leistung erbringen – vor allem auf dem Gebiet des Umweltschutzes, die über das vom Gesetzgeber geforderte Maß hinausgehen.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion – moderiert von Johannes-Michael Noack (MDR Radio Thüringen) – wurde darüber hinaus Chancen und Gewinne ausgelotet, die das Thema Nachhaltigkeit für Thüringen bietet: neue Technologien und Techniken, die dazu beitragen, Ressourcen zu sparen, Produkte, die weltmarktfähig sind und damit die Chance auf mehr Arbeitsplätze in Thüringen erhöhen und natürlich die Maßnahmen im Unternehmen selbst, die den Verbrauch an Energie und Wasser reduzieren. Dazu diskutierten Thüringens Wirtschaftsminister Reinholz und Umweltstaatssekretär Prof. Dr. Juckenack mit Herrn Dr. Fücking (Thüringen innovativ GmbH) Frau Dr. Voigtsberger (incocermic Gesellschaft für innovative Keramik mbH), Herrn Kurch (Landesverband des Schornsteinfegerhandwerks Thüringen), Herrn Dr. Traut (OMROS Gesellschaft für Umwelttechnik mbH) und Herrn Wiederhold GEALAN Tanna GmbH).
Zum Hintergrund: Das Nachhaltigkeitsabkommen wurde am 23. März 2004 zwischen den Thüringer Handwerkskammern, den Thüringer Industrie- und Handelskammern und dem Verband der Wirtschaft Thüringens e. V., dem Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt sowie dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit vereinbart und steht unter der Schirmherrschaft des Thüringer Ministerpräsidenten, Herrn Dieter Althaus.
Erklärtes Ziel dieser Vereinbarung ist die Erhaltung eines attraktiven Wirtschaftsstandortes Thüringen unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung. Die gemeinsame Geschäftsstelle ist als erste und einzige unter ähnlichen Vereinbarungen in verschiedenen Bundesländern direkt bei einem Abkommenspartner der Wirtschaft, beim VWT, angesiedelt. Sie ist Erstanlaufstelle für Unternehmen und die interessierte Öffentlichkeit.
Stolz kann natürlich ganz besonderst unser Handwerk sein, denn von 216 Teilnehmern sind 129 Bezirksschornsteinfegermeister vertreten. 