Redaktion
|
FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
|
|
|
Ausgabe: 50 , Kategorie: Heiztechnik
( ARCHIV Ausgabe 50 - 4/2003 ) Kapazitätserhöhung in Mörtitz
|
Perpetumtechnologie bewährt sich in der Praxis
Bereits zur ISH 2001 wurde von Windhager mit der Baureihe MIRA ein neuartiger Niedrigenergie-Ölkessel vorgestellt, der speziell für die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entwickelt worden ist. Herzstück der kompakten Unit ist ein modulierend arbeitender Perpetumbrenner. Neu daran ist die – beim Einsatz von Gasbrennern übliche – Vormischtechnik. Das Konstruktionsprinzip nutzt einen Teil der Verbrennungsenergie zur Erwärmung einer Vormischkammer und schafft so optimale Bedingungen für die Aufbereitung des Ölnebels. Im Ergebnis sieht man einen strahlend blauen Flammenteppich der mittels Ionisationselektrode überwacht wird. Die Verbrennung selbst erfolgt dicht über der Oberfläche des Brennerrohres. Die stufenlose Leistungsanpassung kann innerhalb einer Bandbreite von 60%, beispielsweise zwischen 4,7 und 10,9 kW erfolgen. Außerdem arbeitet die Feuerstätte besonders leise und sparsam. Diese neuartige Technologie reduziert Brennerstarts mit ihren negativen Folgen für die Gerätemechanik und die Umwelt, um etwa 90%. Nachdem über 3.100 Ölkessel der Baureihe MIRA in Deutschland sowie der Schweiz und Österreich in Betrieb gegangen sind, kann man von einer erfolgreichen Bewährungsphase des Perpetumbrenners sprechen. Darüber hinaus wurden umfangreiche Feldtestreihen mit positiven Ergebnissen durchgeführt.
|
|
|
|
|