Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
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Ausgabe: 49 , Kategorie: Schornsteinfeger
( ARCHIV Ausgabe 49 - 3/2003 ) Videoinspektion: Sicherheitsexperten nutzen Cybertechnik
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Schornsteinfeger bringen Glück, weil . . . sie durch ihre Tätigkeiten aktiv zur CO2-Reduzierung beitragen und damit effektiven Umweltschutz leisten, sie durch ihre Tätigkeiten aktiven Brandschutz leisten und dadurch vor Schaden bewahren, sie durch ihre Tätigkeiten Unfällen und CO-Toten durch Abgasaustritt vorbeugen (z.B. das kleine Land Luxemburg mit rd. 400.000 Einwohnern, also von der Größe einer deutschen mittleren Großstadt, weist, nach einer Erhebung der Direction de la Santé – Division de la Medecine, Preventive et Soziale 1989–1993, pro Jahr zwischen zwei und vier CO-Tote auf. Die Ursachen liegen in diesen Fällen auf der Abgasseite, also genau in dem Bereich, den der Schornsteinfeger regelmäßig jährlich untersucht. Würde man diese Zahlen auf Deutschland mit rd. 80 Mio. Einwohnern und einer großen Anzahl von Feuerstätten hochrechnen, bedeutete dies pro Jahr 400–800 CO-Tote), sie durch ihre Tätigkeiten einen angestoßenen Beschäftigungseffekt von 45.700 Arbeitsplätzen schaffen (Quelle Untersuchung der „Programmgruppe Systemforschung und Technologische Entwicklung“ des Forschungszentrums Jülich unter Federführung von Prof. Dr. Ing. M. Kleemann für das Jahr 2000), sie durch ihre Tätigkeiten Heizkosten einsparen und damit die Betriebskosten senken, sie die Hausbesitzer im Rahmen der Energieberatung vor Fehlinvestitionen schützen, indem sie die effektivsten Energiesparmaßnahmen als neutraler Berater ohne wirtschaftliche Interessen auflisten, sie Kosten senken, denn durch das flächendeckende System und die Einteilung in Kehrbezirke können die Kosten für die Überprüfungstätigkeiten gering gehalten werden (Die vielfach vorgebrachte Meinung, durch eine Freigabe des Schornsteinfegerhandwerks und Entlassung in den Markt ließen sich Kosten einsparen, ist irrig. Das haben inzwischen die Bürger der Schweizer Kantone erfahren, in denen eine solche Freigabe erfolgte. Dort wo das „Monopol“ fiel, stiegen die Preise um bis zu 20%.) Als Glücksbringer ganz anderer Art erwies sich BSM i.R. Karl-Heinz Kiel, als er am Freitag den 13. Juni 2003 in der Fußgängerzone von Gardelegen Lottoscheine verteilte und den Tippern dadurch einen Glücksvorsprung verschaffte.
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