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Redaktion

    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 49 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 49 - 3/2003 )

Videoinspektion: Sicherheitsexperten nutzen Cybertechnik

Vom 27. bis zum 29. Juni diesen Jahres wurde in Burg der 7. Sachsen-Anhalt-Tag zünftig gefeiert. Ein tolles Programm wartete an allen drei Tagen auf Gäste aus nah und fern. Alle Teilnehmer am Festumzug hatten die Möglichkeit mit ihrer Eintrittsplakette bereits auch die Veranstaltungen am Freitag und Sonnabend zu besuchen. Der Höhepunkt des bunten Programms war sicherlich der große Festumzug am Sonntag, an dem auch einige Kollegen und eine Kollegin der Schornsteinfegerinnung Magdeburg teilgenommen haben. Wir trafen uns mit Kollegen der Kreisgruppen Magdeburg, Schönebeck, Aschersleben-Staßfurt, Jerichower Land und mit einigen dem Berufsstand besonders verbundenen Rentnern, um gemeinsam zu marschieren. Auch ein Kollege aus Berlin nahm am Umzug teil. Alle waren, oft auch mit ihren Gesellen, in Schwarz erschienen, um dem Land und auch der Stadt Burg das Glück bis zum nächsten Sachsen-Anhalt-Tag zu sichern. Aber auch der Nachwuchs war in unserer Gruppe vertreten. Die zwei netten Mädchen hatten sich ebenfalls berufstypisch gekleidet und unterstützten den Vati und seine Kollegen, denn in ihrem kleinen Karren mit Leiter befanden sich ausreichend Getränke für den langen Marsch.
Die „schwarzen Männer“, die hinter ihrer schmucken Innungsfahne marschierten, mussten oft die Reihen verlassen, um zahlreichen Bürgern, die als Zuschauer den Straßenrand säumten, das Anfassen zu ermöglichen. Einige (nicht nur junge) Damen hatten das Glück von einem der Glücksbringer in den Arm genommen zu werden. Nun muss jeder nur das übergebene Glück richtig zu nutzen wissen.
Begehrt waren auch die Werbegeschenke und Innungströpfchen, die verteilt wurden.
Durch die günstige Platzierung im Umzug am Ende des Startblockes der Stadt Burg hatten unsere Kollegen die Freude, dem weiteren Umzug als Publikum folgen zu können. Nachfolgende Veranstaltungen in der Stadt und an den Bühnen wurden noch kräftig genutzt.
Uwe Pomplun, Obermeister