Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
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Ausgabe: 38 , Kategorie:
( ARCHIV Ausgabe 38 - 4/2000 ) Renaissance CO2-neutraler Zusatzfeuerstätten
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Expertenbefragung mit eindeutigem Ergebnis Eine Expertenbefragung unter 400 Seminarteilnehmern der Deutschen Immobilien-Akademie an der Universität Freiburg (DIA) ergab, dass bestimmte Ausstattungsmerkmale den Wert selbstgenutzter Ein- und Zweifamilienhäuser nachhaltig verbessern. Dabei wurden Gesichtspunkte wie Massivbauweise, Unterkellerung sowie verschiedene Heiz- und Energiesysteme genau betrachtet. Die Fachleute aus dem Immobilienmarkt stellten klar, welche Aspekte die Nachfrage nach Objekten positiv beeinflussen und daher die Vermarktungsdauer verkürzen bzw. den Verkaufswert erhöhen können. Neben Aussagen zugunsten eines Kamin- oder Kachelofens (89,3% „vorteilhaft“) und einer Solaranlage (61,5%), wird die Existenz eines Schornsteins (53,5%) deutlich positiv bewertet. Auffallend ist in dem DIA-Gutachten die negative Einstufung eines Fernwärmeanschlusses (27,5% „nachteilig“) erkennbar. Die durch eine Feuerstätte oder den Schornstein verursachte Flächenreduzierung wirkt sich hingegen nicht mindernd auf den Wiederverkaufswert eines Gebäudes aus. Immerhin 84% der Befragten geben an, dass als Aufstellort für zentrale Wärmeerzeuger ein separater Heizraum vorteilhaft sei. Moderne Heizsysteme unter Einbeziehung des Schornsteins, der Solartechnik sowie eines holzbefeuerten Kamin- oder Kachelofens werden demnach vom Markt gut angenommen und üben einen positiven Einfluss auf den Wert der Immobilie aus. IPS
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