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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 47 , Kategorie: Heiztechnik ( ARCHIV Ausgabe 47 - 1/2003 )

Kollision neuer Heizgenerationen

Neuartiges, umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren zur Reinigung von Küchenabluft-Anlagen Die Reinigung und Wartung raumlufttechnischer Anlagen stellt einen wesentlichen Faktor beim vorbeugenden Brandschutz dar. Inzwischen wurde die EG-Richtlinie 93/43 EW in eine Bundeshygieneverordnung umgesetzt und rechtskräftig. Herkömmlich wurden und werden noch zum größten Teil solche Raumlufttechnischen-Anlagen (RTL-Anlagen) mit Hochdruckwasserstrahlern gereinigt. Diese Methode bringt teilweise ein nicht zufrieden stellendes Ergebnis und ist mit Risiken behaftet. Es gibt dabei keine Garantie für einen schadenfreien Ablauf bei der Reinigung. Durch hohen Wasserdruck und aggressive Chemikalien kommt es immer wieder zu Schäden an diesen Anlagen. Besonders dem hohen Druck halten die Anlagen nicht stand und werden undicht. Ein weiterer Nachteil bei dieser alten Methode besteht darin, dass nicht alle Bereiche, wie z. B. Steigleitungen und lange Kanalabschnitte, erreicht werden. Die neue Methode des INERTIONS-TROCKENDAMPFVERFAHRENS scheint sich gegenüber der herkömmlichen Methode, der Reinigung mit Hochdruckreinigern, durchzusetzen. Für diese Reportage beobachteten wir das Unternehmen Tip Top aus Halle bei diesen Tätigkeiten. Der Schornstein: Herr Zima, was hat das denn mit dem Trockendampf nun auf sich? Lothar Zima (Tip Top): Das Verfahren hat wesentliche Vorteile. Es reinigt mühelos alle Bereiche der Anlage, auch schwer zugängliche Abschnitte werden dabei nicht vergessen. Es können keine Wasserschäden an Einrichtungen und Gebäuden entstehen, und es schont alle empfindlichen Verbindungsstellen der Anlage sowie ihre Verzinkung. Der Schornstein: Ja aber für Dampf braucht man bekanntlich Wasser. Ohne dies geht es nicht. Wo kommt der trockene Dampf denn her? Lothar Zima (Tip Top): Wasser brauchen wir schon, aber das Verfahren ist umweltgerecht im Einklang mit dem WHG § 19 und verbraucht nur ca. zwei Prozent der Wassermenge gegenüber den herkömmlichen Verfahren. Dadurch verkürzt sich die notwendige Reinigungszeit und der Betreiber braucht vor Beginn der Reinigung keinerlei Kücheneinrichtung räumen oder demontieren. Der Schornstein: Und wie kommt der trockene Dampf nun in die letzten Winkel der RLT Anlagen? Lothar Zima (Tip Top): Dies erreichen wir durch den konsequenten nachträglichen Einbau von Revisionsklappen. Nur so werden alle Abschnitte der Anlagen für eine spätere Kontrolle zugänglich. Der Schornstein: Was ist mit der Chemie? Lothar Zima (Tip Top): Erst einmal werden durch die umweltfreundlichere Trockendampfmethode stark fettverschmutzte Küchenabluftanlagen umweltgerecht und kostengünstig gereinigt. Das ist ein wesentlicher Vorteil. Die von uns verwendete Chemie ist biologisch abbaubar und steht im Einklang mit dem Wasserhaushaltsgesetz. Der Schornstein: Somit bietet ihr Verfahren allen Betreibern von RLT-Anlagen, ohne Mehrkosten, die aktuellen Umweltschutzmaßnahmen konsequent umzusetzen und einzuhalten? Lothar Zima (Tip Top): Genau, umweltgerecht und kostengünstig. Reinigungsvorgang: Zuerst wird der vorhandene Ventilator vom Stromnetz getrennt. Danach erfolgt die Abdichtung der Dunstabzugshaube, Grill, Friteuse und anderer Kücheneinrichtungen mit Schutzfolie. Anschließend wird eine Überprüfung vorhandener Ablaufstutzen und Revisionsklappen vorgenommen. Sind diese nicht vorhanden werden sie in der notwendigen Anzahl eingebaut. Danach erfolgt die Bedampfung der Anlage in entsprechenden Anschnitten der senkrechten und waagerechten Luftleitungen. Im Anschluss wird die angefallene Fettflotte beseitigt. Während der Bedampfung erfolgt die Reinigung der Innenfläche der Dunstabzugshaube, der Fettfilter und des Ventilators. Zum Schluss erfolgen noch notwendige optische Reinigungsleistungen. Um den Betriebsablauf in den zu reinigenden Objekten nicht zu behindern, erfolgt diese im Wesentlichen in den Nachtstunden, an Schließtagen und in den frühen Morgenstunden.