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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 47 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 47 - 1/2003 )

Kollision neuer Heizgenerationen

Ministerpräsident Böhmer eröffnete Messe Umweltministerin Wernicke informiert sich über den Energiepass „Das gesamtdeutsche Politikmanagement muss die besondere wirtschaftliche Situation der neuen Bundesländer berücksichtigen,“ forderte der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer, am Samstag (15. 2. 2003) bei der Eröffnung der mitteldeutschen Handwerksmesse in Leipzig. Böhmer hat die Schirmherrschaft für die Messe inne, die zum sechsten Mal stattfindet. In seiner Ansprache forderte er „eine Steuergesetzgebung, die das Handwerk überleben lässt“. Kritisch äußerte er sich zur Ökosteuer, weil sie „für das Handwerk jeden Kilometer verteuert“, und zu den Überlegungen, die Vermögensteuer wieder einzuführen. Ausdrücklich hob der Ministerpräsident den mitteldeutschen Charakter dieser Messe und die erfreulichen Beispiele der länderübergreifenden Kooperation hervor. „Diese Messe kann den Wirtschaftskreislauf nicht erschaffen, doch sie kann ihn beschleunigen und steuern,“ betonte Josef Rahmen, Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH, in seiner Ansprache. Er bezeichnete die mitteldeutsche Handwerksmesse als „riesige Vitrine der Leistungskraft des Mittelstands“ und nannte sie ein „Pflichtprogramm für aktive Unternehmen“. Der sächsische Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Martin Gillo, würdigte den Meisterbrief als „Garant für Spitzenprodukte“. Die Meisterrolle solle verstärkt als Zeichen für Top-Qualität genutzt werden. Die mitteldeutsche Handwerksmesse vom 15. bis 23. Februar 2003 auf dem Leipziger Messegelände zeigt die Innovationskraft eines traditionsreichen Wirtschaftsbereichs am Beginn des 21. Jahrhunderts. 240 Aussteller aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem südlichen Brandenburg präsentierten ihr Leistungsspektrum. In der fünfjährigen Geschichte der Messe hat der Stand des Schornsteinfegerhandwerks eine gute Tradition. Bereits im zweiten Jahr wird unser Stand unter der Schirmherrschaft der Bildungsstätte des mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks e.V. organisiert. Dem aktuellen Trend folgend hat sich das Erscheinungsbild des Schornsteinfegerstandes gewandelt. Hauptaugenmerk liegt jetzt auf umweltfreundliches Heizen mit Holz. Das wir mit diesem Thema voll ins Schwarze getroffen haben, wurde durch den nicht abreißen wollenden Besucheransturm deutlich. Mehr als 75% aller Anfragen bezogen sich auf Zusatzfeuerstätten. Als Grund für dieses Phänomen kommt nach einer nicht repräsentativen Umfrage den steigenden Energiepreisen eine tragende Rolle zu. An zweiter Stelle rangieren die momentanen politischen Ereignisse. Auch die Umweltministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Petra Wernicke, hat diesen Trend erkannt. Als Gast des Präsidenten der Handwerkskammer Halle, Thomas Keindorf, hat sie sich am Stand des mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks über den sächsichen Energiepass informiert. Das Schornsteinfeger mit dieser Initiative nicht nur Glück bringen, sondern aktiven Umweltschutz leisten, davon ist die Ministerin überzeugt. Bleibt zu hoffen, dass der konsequente Vollzug der EnEV auch in Sachsen-Anhalt in absehbarer Zeit Realität wird. Fazit: Nach fünf Jahren ist die mitteldeutsche Handwerksmesse mit 160 000 Besuchern eine Schlüsselveranstaltung für die regionale Wirtschaft. Der Stand des Schornsteinfegerhandwerks ist Dank des hohem Engagement der betreuenden Kollegen ein beliebter Anziehungspunkt für neutrale Beratung rund ums Heizen, aber auch immer stärker als Ratgeber für sinnvolle Energiesparmaßnahmen. Torsten Kiel