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Ausgabe: 46 , Kategorie: Schornsteinfeger
( ARCHIV Ausgabe 46 - 4/2002 ) Umweltfreundliches Heizen mit Holz
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"Die Tage und Nächte während des Katastrophenalarms und der Evakuierung verbrachte ich im Krisenstab der Stadt Kemberg. Einen Schornsteinfegerbetrieb gab es für mich während dieser Zeit nicht. Zumal auch mein Geselle Thomas Uhlisch als Kamerad der FFW ebenfalls evakuiert war und mit seinen Kameraden an den Dämmen der Elbe im Einsatz war. Viele Dörfer unseres Kehrbezirkes waren ebenfalls evakuiert oder es waren zumindest die Brenner der Ölheizungen ausgebaut. Zum Glück sind wir aber nicht „nass“ geworden. Jetzt waren wir wieder Schornsteinfeger und mussten feststellen, dass die ausgefallenen Arbeitstage bis Weihnachten nicht mehr aufzuholen sind. Ähnlich erging es meinem Kollegen Gerry Kring in Jessen. Uneigennützig stellten alle Kollegen der oben genannten Kreisgruppe ihre Mitarbeiter für ein bis zwei Tage zur Verfügung. Am 18. 11. 2002 pünktlich 7.30 Uhr standen 7 Gesellen bei mir und 5 Gesellen bei Koll. Kring in Jessen. Hiermit möchte ich mich, auch im Namen von Gerry Kring, bei den 12 Kollegen Georg Konradowitz, Bernd Jennert, Wilhelm Meier, Uwe Röder, Heinz Wölfer, Heinrich Müller, Gerd Sander, Mario Meier, Frank Müller, Reiner Schmidt, Daniel Börner und Jürgen Ludwig sowie ihren Mitarbeitern Günther Biermordt, Alexander Brücher, Christoph Volk, Olaf Krägermann, Thomas Pötzsch, Frank Wachsmuth, Torsten Bachmann, Jochen Lehmann, Tino Kähler, Steffen Grabe, Jörg Horenburg und Peter Golke für diese Hilfe recht, recht herzlich bedanken. Mit dem Dank sei die Hoffnung verbunden, dass aus diesem Anlass eine solche Hilfe nie wieder nötig sein wird. Wenn je der Spruch auf unserem Wappen zutraf, dann für diese Hilfsaktion! Dankeschön an Alle von den Kollegen Rainer Schubert und Gerry Kring! "
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