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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 37 , Kategorie: ( ARCHIV Ausgabe 37 - 3/2000 )

Drei Landesinnungsverbände - eine Bildungsstätte - eine Fachzeitschrift

Angeregt durch den Bericht in der Kachelofenfachzeitschrift vom Arbeitsseminar der Ofenbauer in Bad Tölz, soll im folgenden Beitrag noch einmal das schier unendliche Thema nachträglicher Anschluss einer Feuerstätte an einen dreischaligen Schornstein behandelt werden. Es gab bis vor kurzem eigentlich nur eine Art des Anschlusses, der der DIN 18160/2 gerecht wurde. Es wird ein Schamottestutzen mit Säurekitt an das Innenrohr geklebt, wobei der Rundungsausschnitt des Stutzens selten zum Schornsteinrohr passt. Wenn man für den Anschluss eines 160-mm-Rohres (Nachheizkasten beim Warmluftkachelofen) einen entsprechenden 160-mm-Stutzen wählt, muß der Rundungsausschnitt mit der Flex an den Außendurchmesser z. B. eines 200-mm-Schornsteinrohres nachgearbeitet werden. Desweiteren passt oft ein Wandfutter nur eben so „press“ in den Stutzen, dies kann bei Erwärmung zum Reißen des Stutzens führen. Im anderen Fall, wenn ein 200-mm-Stutzen angebaut wird entstehen große Zwischenräume, entweder zwischen Rohr und Stutzen – der dann lt. DIN abzudichten ist oder zwischen Wandfutter und Stutzen – dasselbe Problem. Appropos Wandfutter, meist wird keines verwendet, obwohl jeder Schornsteinfeger dies gerne sieht. Der Zwischenraum zwischen Abgasrohr und Stutzen ist laut DIN dauerhaft abzudichten – nur ist eine Schnur oder Keramikfaserwolle etc. sicherlich nicht dauerhaft. Bevor jedoch angeschlossen werden kann, muß das Schornsteinrohr angebohrt, gefräst oder geschnitten werden. Hier scheiden sich die Geister. In Hessen beispielsweise dulden die SSF keinen Schlagbohrer am Schamotterohr, einen Kernbohrer (Kronenbohrer) in entsprechender Größe hat auch nicht jeder. Auch sind diese Werkzeuge aufgrund der auftretenden Fliehkräfte an der Krone nicht unproblematisch, schon die kleinste „Verkantung“ kann das Schamotterohr beschädigen. Sicherlich ist im Hinblick auf die vielen Heimwerker-Anschlüsse, die den Schornsteinfegern so Kopfzerbrechen bereiten, eine Perforierung mit einem 6-mm-Steinbohrer die verträglichste Lösung. Bei einem 150-mm-Loch empfiehlt Konkavex 50 Löcher. Ein Schneiden mit der Flex ist sicher auch nur im Rohbau möglich, beim Kaminofenanschluß z. B. in einem mit Mahagonimöbeln eingerichteten Wohnzimmer wird die Hausfrau wohl kaum zustimmen. Ein entsprechendes Diamantwerkzeug ähnlich einer Stichsäge ist derzeit in Planung in Zusammenarbeit mit der Firma Siemens. Das Problem ist die zu niedrige Hubfrequenz der auf dem Markt befindlichen „Tigersägen“. Die neue KONKAVEX-Fräse ist eine Hochfrequenz-Hubpendelsäge in Verbindung mit einer sich sehr schnell drehenden Bohrmaschine. Mit dem entsprechenen Diamantwerkzeug wird mit nur einer Hand bei 10.000 U/min mit minimalem Kraftaufwand das Loch gefräst.
Die neuen Anschlussteile von Konkavex – seit kurzem auf dem Markt – sind vielen Schornsteinfegern und Ofenbauern mittlerweile bekannt. Jeder, der mit dem Teil einmal gearbeitet hat, weiß um die Vorteile und verwendet es wieder: Immer unter der Voraussetzung, daß nur ein Anschluss mit Stutzen und Wandfutter optimal ist. Für Schornsteinrohre mit quadratischem Querschnitt und abgerundeten Ecken (Plewa) gibt es das Konkavex-AT als Ausführung AT-Q in Kürze. Zusammen mit der Montagehilfe „Hexe“ und der oben erwähnten neuen Maschine dürfte dies ein Komplettprogramm sein, mit dem die geschilderten Probleme ein für allemal der Vergangenheit angehören. Die Konkavex-Hexe erspart dem Ofenbauer die Dachlatten-Schraubzwinge (oder Draht) -Methode und so manchen un-nötigen Gang in den Keller. Konkavex-Anschlussteile sowie die Hexe gibt es bei der Hagos und beim Fachgroßhandel, die neue Maschine wird dem Fachpublikum separat vorgestellt werden.
Die neue Fräse sowie das KON-KAVEX-AT-Q für quadratische Schornsteinquerschnitte stellt Konkavex auf Anfrage gerne auf Innungs-Versammlungen oder Fachtagungen vor.