Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
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Ausgabe: 46 , Kategorie: Schornsteinfeger
( ARCHIV Ausgabe 46 - 4/2002 ) Umweltfreundliches Heizen mit Holz
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Unter diesem Motto sah die Schifferstadt Roßlau am Wochenende des 11. bis 13. Oktober „Schwarz“. Doch gemeint war damit keine schlimme Nachricht, sondern 17 junge Damen, die eines gemeinsam hatten, den Beruf des Schornsteinfegers. Es war das Wochenende, an dem das 5. bundesweite Treffen der Schornsteinfegerinnen stattfand, leider etwas später wie geplant. „Im August ist uns das Treffen sprichwörtlich in´s Wasser gefallen“, so Ivonne Vollert, die das Treffen organisierte. „Infolge des Hochwassers an Elbe und Mulde musste das Treffen verschoben werden.“ So hieß es zunächst alle geplanten Aktionen abzumelden, einen neuen Termin auszuwählen und alles neu zu organisieren. „Es war eine ganz schöne Anstrengung, ich weiß nicht ob ich das alles geschafft hätte, ohne die tatkräftige Unterstützung meiner Familie“, gab Ivonne Vollert zum Abschluss zu. Und dass sich die Mühe gelohnt hatte, das zeigten 16 zufriedene Gesichter beim sonntäglichen gemeinsamen Frühstück. Ankunft für alle Teilnehmerinnen war der Freitagabend im Astra-Hotel der Stadt Roßlau. Ab 18.00 Uhr kamen Sie alle nacheinander an, ob aus Zwickau, Grimma, Merseburg, München, Stuttgart oder Hamburg, eben aus dem gesamten Bundesgebiet. Schnell waren die Zimmer bezogen und man bzw. frau fand sich zu einem gemütlichen Abend bis gegen 01.30 Uhr zusammen. Doch recht schnell war die Nacht vorbei und das offizielle Programm erwartete die Teilnehmerinnen. Für 09.00 Uhr war der Ratsaal der Stadt gebucht, für den Empfang durch den Bürgermeister. In seiner Rede beleuchtete er nicht nur die Geschichte der Stadt Roßlau sondern insbesondere die aktuellen Probleme, wie das zurückliegende Hochwasser, den Elbausbau und die Elbschifffahrt. Anschließend erfolgte die Begrüßung der Teilnehmerinnen durch Bezirksschornsteinfegermeister und Kreismeister Jens-Peter Fincke. Abschließender Höhepunkt war das Gruppenfoto auf dem Dach des Rathauses mit dem strahlenden Bürgermeister Klemens Koschig, angesichts der 17 jungen Schornsteinfegerinnen. Nach der gemeinsamen Mittagspause auf der Burg Roßlau mit dem obligatorischen Gruppenfoto ging es per Bus durch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Nach einem Abstecher zum Dessauer Bauhaus, den Meisterhäusern und dem Sanierungsgebiet Dessau Nord ging es in den Wörlitzer Park. Hier wartete schon die obligatorische Gondelpartie auf die Fegerinnen mit anschließender Kaffeepause. Nach der Rückkehr in das Hotel hieß es sich erst einmal umziehen und aufwärmen. Leider zeigte sich das Oktoberwetter von einer recht kühlen Seite. Nach diesem kurzen Boxenstopp ging es dann wieder auf die Roßlauer Burg. Hier im mittelalterlichen Wohnturm wurde der Abend verbracht, passenderweise in der Alten Küche. Beim Eintreffen der Mädel´s kochte bereits die Gulaschsuppe im Kessel und auf den beiden Grills dampften die Steaks und die Röster. Ein ordentliches Feuer im großen Kamin sorgte für wohlige Wärme. Zahlreiche Kerzen auf den Tischen, das gedämpfte Licht und der Charakter des Raumes, brachten ein romantisches Ambiente. Beim „Festbankett“, welches vornehmlich mit regionalen Produkten gestaltet wurde, fanden sich recht schnell Gesprächgruppen und der Abend neigte sich schneller dem Ende zu, als man es erwartet hätte. „Abschließend möchte ich mich nochmals bei allen bedanken“, so Ivonne Vollert, „die mich bei der Organisation und Durchführung des Treffens unterstützt haben, die durch Spenden beigetragen haben, dass die Kosten überschaubar blieben und für die Teilnehmerinnen ein unvergesslicher Abend auf der Burg gestaltet werden konnte. Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich meinen Eltern, dem BSFM Otto-Günther Döhler und meinem Mann, die die Mittagspause und den Abend auf der Burg gestaltet haben. Und ich freue mich schon jetzt auf das Treffen 2003 in Frankfurt/Main. Jvonne Vollert
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