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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 45 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 45 - 3/2002 )

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Der Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Sachsen-Anhalt führte am 13. August seine Mitgliederversammlung 2002 durch. Alle 16 Delegierten, die Vorstandsmitglieder des LIV Sachsen-Anhalt und interessierte Kollegen des Schornsteinfegerhandwerks waren im Schulungszentrum der Innung Altmark, in Tangerhütte zu Gast.
Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Nachwahl des Landesinnungsmeisters. Sie wurde erforderlich, weil Klaus Niemand sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegte.
Klaus Niemand wurde 1998 zum Landesinnungsmeister gewählt. Zuvor war er von 1995 bis 1998 stellvertretender LIM und von 1990–1998 Obermeister der Innung Magdeburg. Er war aktiv an der Neugründung der Schornsteinfegerinnung Magdeburg sowie der Gründung des Landesinnungsverbandes des Landes Sachsen-Anhalt beteiligt.
Während seiner vierjährigen Amtszeit als Landesinnungsmeister hat Klaus Niemand viel für das Schornsteinfegerhandwerk erreicht. So wurde unter anderem eine neue Kehr- und Überprüfungsverordnung sowie eine neue Kehr- und Überprüfungsgebührenverordnung in Kraft gesetzt, die nach den neuesten Anforderungen an den Stand der Technik und den arbeitswissenschaftlichen Gutachten erstellt wurde. Höhepunkt seiner Amtszeit war der Bundesverbandstag des Schornsteinfegerhandwerk in Halle/Saale Sachsen-Anhalt im Juni 2002. Als sehr bedauerlich bezeichnete Klaus Niemand die derzeitige unbefriedigende Situation zur Bildung einer Landesinnung in Sachsen-Anhalt. Alle drei Obermeister der Innungen haben sich in den LIV-Vorstandssitzungen der vergangenen Jahre positiv zur Bildung einer Landesinnung ausgesprochen. Der ausscheidende LIM Klaus Niemand brachte gegenüber den Delegierten nochmals zum Ausdruck, dass die Umsetzung zur Bildung einer Landesinnung im Interesse des Berufes wieder stärker verfolgt werden soll.
In seinem Bericht dankte Klaus Niemand allen Kollegen, die ihm während der 8-jährigen Obermeister- und 4-jährigen Landesinnungsmeistertätigkeit begleitet haben. Er bezeichnete seine Ehrenamtstätigkeit als „schöne Aufgabe“ auch wegen der angenehmen Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Zum neuen Landesinnungsmeister wurde Thomas Keindorf einstimmig gewählt. Thomas Keindorf ist seit 1998 stellvertretender Landesinnungsmeister. Außerdem ist er seit 1992 Obermeister der Schornsteinfegerinnung Halle und nach der Fusion der Schornsteinfegerinnungen Bernburg, Bitterfeld, Naumburg und Halle 1995 Obermeister der Schornsteinfegerinnung im Kammerbezirk Halle/Saale. Thomas Keindorf ist stellvertretender Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Halle/Saale und seit November 2001 stellvertretender Handwerkskammerpräsident der Handwerkskammer Halle. In das Amt des stellvertretenden Landesinnungsmeister wurde Torsten Kiel gewählt.
Der neue Landesinnungsmeister Thomas Keindorf bedankte sich bei seinem Vorgänger für die auf­opferungsvolle Arbeit im Interesse des Schornsteinfegerhandwerks. Er würdigte Klaus Niemand seinen un­eigennützigen Einsatz, der immer von einem guten Gespür für die Belange der Schornsteinfeger geprägt war. Thomas Keindorf schlug den
16 Delegierten der drei Schornsteinfegerinnungen vor, Klaus Niemand zum Ehrenlandesinnungsmeister des Landes Sachsen-Anhalt zu wählen. Die Delegierten kamen diesem Antrag gerne nach. Klaus Niemand wurde einstimmig zum Ehrenlandesinnungsmeister gewählt.
Über die offizielle Verabschiedung des ausscheidenden LIM im Oktober werden wir in unserer nächsten Ausgabe berichten.