Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
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Ausgabe: 45 , Kategorie:
( ARCHIV Ausgabe 45 - 3/2002 ) Wie sicher sind unsere Öl-Tankanlagen?
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Isostatisch hergestelltes Keramiksystem zur Schornsteinsanierung Keramische Einsatzrohre haben in der Abgastechnik eine lange Tradition. Der mineralische Werkstoff überzeugt durch eine hohe Temperaturwechselbeständigkeit, ist resistent gegen alle auftretenden Schadstoffe im Abgas bzw. Kondensat und gilt als außerordentlich robust gegenüber mechanischen Beanspruchungen. Zeitgemäße Keramiksysteme sind damit besonders gut für die Sanierung von Hausschornsteinen geeignet. Sie werden mit Hilfe einer neuen Hochdrucktechnologie, dem kaltisostatischen Pressverfahren hergestellt. Das Ergebnis sind dünnwandige, maßgenaue Hightech-Produkte mit einer konstanten Dichte in allen Rohrabschnitten. Die neue Rohrgenerationen ist dadurch leichter, sicherer sowie multifunktional für alle Brennstoffarten und Feuerstätten einsetzbar, die im Unter- oder Überdruckbetrieb arbeiten. Nun integriert die Joseph Raab GmbH & Cie. KG aus Neuwied auch ein derartiges Abgassystem in ihre Produktpalette. Unter der Bezeichnung OSMOTEC steht jetzt ein neuartiges Keramikprogramm zur Schornsteinsanierung mit Innendurchmessern von 80–200 mm zur Verfügung. Die einzelnen Muffenrohre haben eine Baulänge von 66 cm und sind problemlos zu handhaben. Sie werden über Dach miteinander verbunden bevor die Rohrsäule mit Hilfe einer Ablasswinde in einem Stück in den bestehenden Schornstein eingeführt wird. Durch die dünnen Wandungen von nur 8 mm lassen sich selbst enge Schächte mit der keramischen Rauchgasführung versehen. Abgestimmte Systemkomponenten erlauben die Anpassung an alle objektspezifischen Einbausituationen. Die Montage der einzelnen Komponenten erfolgt mit einem speziellen Säurekitt. OSMOTEC lässt sich außerdem als feuchteunempfindliches System hinterlüften und optional mit Wärmedämmschalen versehen. Raab unterstreicht mit der keramischen Linie zur Schornsteinsanierung ein weiteres Mal seine auf Werkstoffneutralität beruhende Marktposition.
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