Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
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Ausgabe: 42 , Kategorie:
( ARCHIV Ausgabe 42 - 4/2001 ) Internationales Treffen in St. Maria Maggiore
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Seit dem 1. Juli 2001 verfügt nun auch der LIV Sachsen über eine zentrale Geschäftsstelle. Bis dahin waren die Abteilungen bei den einzelnen Ehrenamtsträgern dezentral untergebracht, was aus verschiedenen Gründen nicht mehr tragbar war. Nach eingehender Beratung im erweiterten LIV-Vorstand wurde der Beschluss gefasst, dass in der Landeshauptstadt Dresden geeignete Räume angemietet werden sollen. Die Entscheidung viel letztlich auf das 1998 neu errichtete Objekt der Bau-Berufsgenossenschaft Bayern und Sachsen, wo Räume noch nicht belegt waren, die unseren Vorstellungen genau entsprachen und auch im finanziellen Bereich unter den anderen Angeboten lagen. Im Objekt der Bau-BG ist alles vorhanden, was erforderlich ist. So stehen uns verschiedene Schulungsräume mit der entsprechenden Technik zur Verfügung und auch eine Kantine für die Versorgung. Hinzu kommt, dass seit der Wende durch unsere Mitarbeit in den Selbstverwaltungsorganen der Bau-BG gute Verbindungen bestehen. In diesem Zusammenhang muss bemerkt werden, dass die Bau-BG als Einrichtung des Handwerks von vielen Kollegen viel zu wenig genutzt wird; so z. B. der Technische Aufsichtsdienst, der uns bei der Abstellung von Mängeln an Arbeitseinrichtungen sehr behilflich sein kann. Um allen Angehörigen des Schornsteinfegerhandwerks Sachsen die Möglichkeit zu geben, die neue Geschäftsstelle kennen zu lernen, veranstaltete der LIV am 27. Oktober 2001 einen „Tag der offenen Tür“. Neben der Besichtigung der Geschäftsräume standen Kurzvorträge über die Einführung des EURO sowie über den Austausch von Feuerstätten, gehalten vom Dresdner Obermeister Michael Kempe, auf dem Programm. Zwischen den Vorträgen wurde der neue Film des Bundesverbandes „Der Glücksbringer als Sicherheitsexperte“ gezeigt. Ein kleiner Imbiss mit den entsprechenden Getränken rundete die ganze Sache ab. Leider haben nur wenige Berufsangehörige von der Einladung Gebrauch gemacht, obwohl es doch eigentlich interessieren müsste, wo und wie der LIV arbeitet und wie die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel verwendet werden. Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung geht ein ganz besonderes Dankeschön an OM Michael Kempe und seine gesamte Familie, nicht zu vergessen jedoch auch TLIW Gunar Thomas und seine Frau, Frau Gralapp sowie Frau Maurer.
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