Redaktion
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FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN
Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)
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Ausgabe: 37 , Kategorie:
( ARCHIV Ausgabe 37 - 3/2000 ) Drei Landesinnungsverbände - eine Bildungsstätte - eine Fachzeitschrift
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Das neue Schornstein-System „Absolut“ von Schiedel bietet neben technischen Raffinessen auch jede Menge Vorteile für den Häuslebauer. Mit der Entscheidung für den Absolut hat der Bauherr die freie Wahl bei Brennstoffen und Heizkesseln – und das auf lange Sicht. Der Absolut lässt sich an alle derzeit erhältlichen Feuerstätten – von Brennwert über Niedertemperaturtechnik bis hin zur Holzheizung – anschliessen. Ausserdem eignet es sich für sämtliche verfügbaren Brennstoffarten. Niemand kann die Entwicklung der Energiepreise heute voraussehen. Daher sind in Zukunft Wechsel von den fossilen Brennstoffen Gas und Öl auf regenerative Energieträger, wie z. B. Holz-Pellets (siehe Artikel Kevelaer in dieser Zeitschrift) erforderlich. Dafür steht auch die Technik des Absolut. Der neue Compound-Mantelstein mit integrierter Schaumbeton-Wärmedämmung eignet sich gleichzeitig für verschiedene Rohrdurchmesser, was den Einbau vereinfacht und Verwechslungen ausschließt. Für den Bauherrn bedeutet das ein Höchstmass an Sicherheit, dazu Zeit- und Kostenersparnis, weil der Arbeitsschritt Dämmmaterial einbringen entfällt. Das profilierte Keramikrohr ist brennwerttauglich, temperatur-, säure- und korrosionsbeständig. Durch die Profilierung ergibt sich eine um 45% vergrößerte Oberfläche mit echten Vorteilen für den raumluftunabhängigen Betrieb, denn hier kann das Wärmetauscherprinzip wirken. Die über die Schornsteinmündung angesaugte Verbrennungsluft wird auf ihrem Weg nach unten am Innenrohr vorbeigeführt und dabei erwärmt. Besonders an kalten Tagen lässt sich so der Wirkungsgrad der Heizung deutlich verbessern. Weitere Vorteile zeigen sich auch zum Beispiel beim Einsatz von Solartechnik. Der Absolut kann wahlweise mit einem im Mantelstein verlaufenden Multifunktionsschacht ausgestattet werden. Durch diesen Schacht lassen sich Solarkollektoren auf dem Dach mit dem Warmwasserspeicher im Keller einfach und auf kürzestem Weg verbinden. Dies funktioniert auch beim nachträglichen Einbau einer Solaranlage. Weitere Versorgungsleitungen auch nach oben können ebenfalls im Multifunktionsschacht problemlos untergebracht werden. Die schnelle und einfache Montage spart Zeit und damit Kosten.
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