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Ausgabe: 94 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 94 - 4/2014 )

Minister Harry Glawe: „Schornsteinfeger ist moderner Allrounder – Herausforderungen gemeistert“

HK || In Sellin auf Rügen wurde feierlich das Jubiläum „20 Jahre Schornsteinfeger-Innung Mecklenburg-Vorpommern“ begangen. Unser Obermeister Ingo Ziola konnte viele Gäste, Partner und Freunde aus Politik und Handwerk begrüßen. Viele Rentner, die das Handwerk und die Innung erfolgreich mitgestalteten wurden auf das Herzlichste zur Festveranstaltung begrüßt. Besondes begrüßte er den Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe.
„Das Schornsteinfegerhandwerk stand in den vergangenen Jahren stetig vor größeren Umwälzungen. Vor allem sich verändernde bundes- und europarechtliche Anforderungen haben das Handwerk vor große Herausforderungen gestellt. Diese haben die Schornsteinfeger erfolgreich gemeistert. Das Schornsteinfegerwesen ist heute auf einem qualitativ hohen Niveau wie nie zuvor. Dies ist eine gemeinsame Leistung aller Beteiligten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Freitag vor Ort. Vor 20 Jahren wurde aus den Schornsteinfeger-Innungen Neubrandenburg, Rostock und Schwerin die Schornsteinfeger-Innung Mecklenburg-Vorpommern.
Deutlich wird der Wandel auch in der Veränderung des Berufsbildes. „Ein Schornsteinfeger ist heute ein Allrounder, der das traditionelle Handwerk mit den modernen und verwaltungshoheitlichen Aufgaben vereint. Vom klassischen Kaminkehrer ist er zum Dienstleister für Sicherheits-, Umwelt- und Energiefragen geworden. Ein Schornsteinfeger kümmert sich um Brandschutz und berät zusätzlich zu den Themen Emissionsschutz und Energieeinsparung“, so Glawe weiter.
Die Neuregelung des Schornsteinfegerwesens hatte auch entscheidende Änderungen mit sich gebracht. Der Markt wurde geöffnet und die Alleinzuständigkeit des Kehrbezirksinhabers wich dem freien Wettbewerb. Kehrbezirke werden nicht mehr nach Listen vergeben, sondern sind nunmehr im Rahmen von Ausschreibungsverfahren befristet für sieben Jahre zu besetzen. Das Wirtschaftsministerium hatte deshalb eine Verwaltungsvorschrift über das Ausschreibungs- und Auswahlverfahren zur Nachbesetzung von Bezirken nach dem Schornsteinfeger-Handwerksgesetz in Mecklenburg-Vorpom­mern veröffentlicht. „Diese orientiert sich an den europa- und bundesgesetzlichen sowie auch gerichtlichen Vorgaben. Die Chancengleichheit zwischen langjährig tätigen Schornsteinfegern und guten Nachwuchskräften wird gewährleistet“, betonte Glawe.
In Mecklenburg-Vorpommern sind 168 Kehrbezirke ausgewiesen, die von den bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegern betreut werden. 177 Schornsteinfeger gibt es in Mecklenburg-Vorpommern, gegenwärtig befinden sich 34 Lehrlinge in der Ausbildung. „Die Innung erfreut sich großer Beliebtheit“, so Wirtschaftsminister Glawe abschließend.
Auch Ingo Ziola, Obermeister der Schornsteinfeger-Innung MecklenburgVorpommern, gab einen Rückblick auf die geleisteten Aufgaben und gab Auskunft über die neuen und wichtigen Herausforderungen, die die Innung in Zukunft zu bewältigen hat. Es ist nicht selbstverständlich, dass es unserem Handwerk zurzeit so gut geht. Nur Gemeinsam mit einer großen Innung können die Ziele in Zukunft bewältigt werden. Aus diesem Grund sollte sich jeder Schornsteinfeger verpflichtet fühlen, Mitglied einer Innung zu sein, so Ziola.