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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 89 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 89 - 3/2013 )

Neue Feger braucht das Land

HK || Als Freisprechung bezeichnet man den feierlichen Abschluss der Ausbildungszeit im Handwerk. Nachdem alle Prüfungen erfolgreich abgelegt wurden, erhalten Lehrlinge im Rahmen einer Gesellenfreisprechungsfeier ihre Zeugnisse sowie Gesellenbriefe und Urkunden. Familie und Freunde sowie Gäste aus Wirtschaft und Politik dürfen dabei natürlich nicht fehlen.
Am 23. August 2013 war es wieder einmal soweit. Die Schornsteinfeger-Innung Mecklenburg-Vorpommern hatte zur Gesellenfreisprechung und zum traditionellen Sommerfest geladen. Sieben junge Leute erhielten in der Bildungsstätte des Schornsteinfegerhandwerks e.V. Doberschütz, Außenstelle Klein Schwaß, ihre Gesellenbriefe. Mit der Übergabe der Briefe wurden die jungen Handwerker in den Gesellenstand erhoben.
Die Festrede hatte Dr. Stefan ­Rudolph Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern, übernommen. Er gratulierte den jungen Gesellen zur bestandenen Prüfung und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass alle neuen Gesellen einen Arbeitsvertrag erhielten. Auf die Bedeutung der Ausbildung ging er besonders ein und stellte die Perspektiven, die sich daraus ergeben, in den Vordergrund seiner Ausführungen. Gerade auf die Schornsteinfeger kommen weiterhin herausragende und vielfältige Aufgaben zu, um die Anforderungen an Brandschutz, Energienutzung und behagliches Lebensumfeld nachhaltig sicherzustellen.
Den erfolgreichen Teilnehmern an den Prüfungen sprach er ebenso seine Anerkennung aus, wie den vielen Begleitern, den Ausbildungsbetrieben mit ihren Ausbildern, den Lehrern, den Ausbildern in den überbetrieblichen Ausbildungsstätten sowie den Eltern, Familien und Freunden der ehemaligen Auszubildenden.
Gastredner Eckhardt Rehberg, MdB, ging auf den Wert der dualen Ausbildung ein und stellte fest, dass diese duale Ausbildung einen wesentlichen Beitrag zur geringen Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland geleistet hat. Im Vergleich zu anderen Ländern in Europa, die nicht über eine vergleichbare duale Ausbildung verfügen, kommen die Länder mit dieser Ausbildungsstruktur bei der Jugendarbeitslosigkeit besonders gut weg, betonte er. Er wird auch in Zukunft das deutsche Handwerk, insbesondere das Schornsteinfegerhandwerk, auf Bundesebene weiterhin unterstützen.
Der Obermeister der Schornsteinfeger-Innung Mecklenburg-Vorpommern Ingo Ziola überbrachte die Glückwünsche und Grüße aller Innungsmitglieder und würdigte die Anstrengungen, die mit diesem Erfolg einhergehen. Er verwies auf die gute Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern und er dankte der Politik auf Bundes- und Landesebene für ihr ­Engagement für das Handwerk.