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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 79 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 79 - 1/2011 )

Handwerk braucht Nachwuchs

Alle Jahre wieder lockt die mitteldeutsche Handwerksmesse zeitgleich mit der Messe Haus-Garten-Freizeit tausende Besucher auf das Gelände der Leipziger Neuen Messe. In diesem Jahr schon zum 14. Mal. Vom 12. bis 20. Februar kamen 185.000 Besucher um sich über Ideen und Angebote von 230 Ausstellern rund um die Themen Bau und Ausbau, Wohnen, Kunsthandwerk, Gesundheit und Lebensgefühl zu informieren. Auch in diesem Jahr ließ sich das mitteldeutsche Schornsteinfegerhandwerk die Gelegenheit nicht entgehen, um mit einem eigenen Stand auf seine Leistungsfähigkeit aufmerksam zu machen. An neun Tagen fanden über 1.000 Kundengespräche statt. Dabei zeigte es sich, dass ein Großteil der Kunden mit der Vielzahl und Kompliziertheit der neuen Bestimmungen überfordert ist. Wann welche Feuerstätten gemessen oder überprüft werden müssen, oder gar einen Filter für ihre Abgase benötigen, war deshalb ein Dauerthema am Messestand der Schornsteinfeger. Oft mussten Halbwahrheiten und Falschinformationen, die den Medien entnommen worden waren, richtiggestellt werden. Einen großen Anteil an den Kundengesprächen hatten auch dieses Mal wieder technische Anfragen. Das Interesse an der Errichtung von zusätzlichen Feuerstätten für feste Brennstoffe scheint ungebrochen zu sein. Die neuen Bestimmungen für die Abstände von Abgasanlagen für Feuerstätten für feste Brennstoffe zu Lüftungsöffnungen und Dächern erschwert oft die Standortwahl. Einmal mehr stellte sich heraus, dass der Schornsteinfeger als sachkundiger Berater unentbehrlich ist. Wesentlich informierter zeigten sich die Messestandbesucher über die Tatsache, dass sie bald auch einen anderen deutschen Schornsteinfeger mit der Erledigung der Aufgaben betrauen dürfen. Wenn auch die Mehrheit der Kunden kein Verständnis dafür aufbringen konnte, dass sie einen Feuerstättenbescheid zu akzeptieren haben obwohl sie den Schornsteinfeger gar nicht wechseln wollen, so haben sie doch mit einer Vielzahl von Anregungen für den Umgang mit Kunden, Gebührengestaltung, Erreichbarkeit und Termintreue zu verstehen gegeben, dass sie zumindest die Möglichkeit zur freien Schornsteinfegerwahl begrüßen. Der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, betonte anlässlich der Eröffnung der Messe, dass die Mitteldeutsche Handwerksmesse ein Treffpunkt für all jene sei, die nicht jammern, sondern optimistisch in die Zukunft schauen. An die Besucher gewandt betonte er: „Achten Sie als Verbraucher künftig ruhig noch aufmerksamer auf die Kennzeichnung Innungsbetrieb, denn handwerkliche Meisterbetriebe, die zugleich in einer Innung organisiert sind, sind noch eine Spur erfolgreicher.“ Die Besucher des Messestandes der Schornsteinfeger konnten sich davon überzeugen, dass das Schornsteinfegerhandwerk die Zeichen der Zeit erkannt hat und sich darauf einstellt, auch unter den neuen Bedingungen ein verlässlicher Partner für Brand- und Umweltschutz sowie bei der Betriebssicherheit von Heizungs- und Lüftungsanlagen ist. 
Bernd Damisch