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Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 75 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 75 - 1/2010 )

Neue Öfen braucht das Land?

Klausurtagung des LIV Sachsen-Anhalt am 14. und 15. 01. 2010 in der Bildungsstätte des Mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks Doberschütz

Bereits zum fünften Mal hat 2010 der Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Sachsen-Anhalt eine Klausurtagung durchgeführt.
Unter der Moderation des Landesinnungsmeisters Thomas Keindorf wurden aktuelle Themenbereiche diskutiert. Zum Einstieg in die Diskussion wurde die Imagekampagne des Handwerks mit den dazugehörigen Plakaten sowie dem Werbespot vorgestellt.
Unter dem Thema Bündelung der Abteilungen in den Innungen bzw. LIV mit dem Ziel Kosten zu senken, kam von der Schornsteinfegerinnung im Kammbezirk Halle der Vorschlag, die Strukturen im Land konsequent zu ändern und eine Landesinnung zu bilden. Ziel dieser Strukturveränderung sollte eine deutliche Reduzierung der Beiträge sein. Es wurden auch schon einige Eckpunkte festgesetzt, um dieses Ziel zu erreichen. Die Bildung einer Landesinnung macht es aber auch erforderlich, dass die Gesellschaften für Immissionsschutz zu einer Gesellschaft zusammengeführt werden.
Die Straffung der Strukturen darf aber nicht zu einem Informationsdefizit führen. Als Multiplikatoren werden deshalb die Kreismeister eine wichtige Rolle spielen. Einmal pro Quartal muss gewährleistet sein, dass die Kreismeister in einer Veranstaltung über die aktuellen Geschehen informiert werden.
Als spätester Zeitpunkt für die Gründung der Landesinnung wurde der 01. 01. 2012 vorgeschlagen. Am 22. 02. 2010 haben sich die Vorstände der drei Innungen in Sachsen-Anhalt zu einem ersten Gesprächsrahmen getroffen, um über die weitere Vorgehensweise zu beraten. Trotz einiger Hürden, für die erst noch Lösungen gesucht werden müssen, ist man zu dem Fazit gekommen, dass der eingeschlagene Weg weiter verfolgt werden soll. Unter anderem sind die rechtlichen Voraussetzungen zu klären, unter denen eine Fusion der Innungen erfolgen kann. Aber auch die finanziellen Hintergründe müssen geklärt werden. Noch in diesem Frühjahr sollen die grundsätzlichen Möglichkeiten ausgelotet werden, um dann einen Fahrplan für die weitere Vorgehensweise zu erstellen.
Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Veränderungen in den Strukturen im Schornsteinfegerhandwerk in Sachsen-Anhalt haben die Vorstände der Innungen Magdeburg und Halle und auch im Landesinnungsverband angekündigt, zu den in diesem Jahr anstehenden Vorstandswahlen wieder zu kandidieren.
Im Fokus der weiteren Beratungen stand auch die länderübergreifende Kooperation in Mitteldeutschland. Diskutiert wurde die weitere Verfahrensweise im Ehrenamt. Unstrittig ist, dass die anstehenden Aufgaben nicht ausschließlich durch ehrenamtliche Vorstandsmitglieder bewältigt werden können. Für bestimmte Aufgaben ist es sinnvoll, einen hauptamtlichen Mitarbeiter zu etablieren. Ein kleiner Verband, wie er in Sachsen-Anhalt ist, wird diese Herausforderung aber sicher nur sehr schwer bewältigen können. Über den Schulverein haben wir aber eine Plattform, über die drei Bundesländer miteinander verbunden sind. Die Etablierung eines hauptamtlich Beschäftigten in der Bildungsstätte des mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks mit einer Qualifikation im technischen Bereich, z. B. Heizung, Gebäudemanagement oder Ähnliches, könnte das Ehrenamt entlasten.