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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 72 , Kategorie: Heiztechnik ( ARCHIV Ausgabe 72 - 2/2009 )

Die Zeit, als Kaminöfen als reiner Luxus galten und in erster Linie zu dekorativen Zwecken installiert wurden, gehört längst der Vergangenheit an. Die technische Entwicklung hat gerade im Bereich der Einzelraum-Feuerstätten erhebliche Fortschritte zu verzeichnen. Von der Integration eines Wärmetauschers bis hin zum Anschluss an einen wassergeführten Heizkreislauf bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Auch die Diskussion um die Sauberkeit und Wirtschaftlichkeit von Festbrennstofföfen trug zu einer Vielzahl von Neuerungen bei.

Ein gleichmäßig geregelter Abbrand des Brennstoffes trägt nicht nur zu niedrigeren Emissionen, sondern auch zu einem geringeren Brennstoffverbrauch bei. Konstante Bedingungen in der Feuerstätte und der Abgasstrecke ergeben sich jedoch nur bei einem gleichmäßigen Schornsteinauftrieb. Ist der Förderdruck im Abgasschacht zu hoch, entsteht ein zu schneller Abbrand und der Brennstoff wird nicht optimal ausgenutzt. Der Wirkungsgrad sinkt. Mit steigender Abgastemperatur erhöht sich zudem die Brandgefahr, Teile der Feuerstätte oder die Verbindungsleitung überhitzen und nehmen u. U. Schaden. Ist im Gegenteil der Förderdruck zu gering, kann es zu einem Abgasstau im Wärmeerzeuger und damit zu Verbrennungsstörungen bzw. gefährlichem Abgasaustritt in den Aufstellraum kommen.

Der Auftrieb in der Abgasanlage wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Die Ursache für Störungen kann in klimatischen Veränderungen der Gebäudeumgebung liegen. Windanströmungen unterschiedlicher Stärke und Richtung, aber auch Hindernisse wie z. B. nachbarschaftliche Bebauung oder hohe Bäume können negativen Einfluss nehmen. Faktoren sind außerdem wechselnde Außentemperaturen und der ständig schwankende thermische Auftrieb beim Betrieb einer weiteren Feuerstätte (Mehrfachbelegung). Abhilfe schafft in den genannten Fällen der Einbau eines Zugbegrenzers.

Bislang wurden Zugbegrenzer nachträglich in den Schornstein oder das Rauchrohr integriert, jedoch sind diese Lösungsansätze in Bezug auf den staubdichten Anschluss von Feuerstätten vom Fachhandwerk skeptisch betrachtet. Zu Recht, denn ein undichter Zugbegrenzer kann zu Rußaustritt bei der Schornsteinkehrung führen.

Die Firma Olsberg Hermann Everken GmbH wartet nun mit einer Innovation auf: Der Kaminofen Santorini Compact verfügt als erster Wärmeerzeuger seiner Art über eine Nebenluftvorrichtung, bzw. einen Zugbegrenzer, der direkt in das Gerät integriert wurde und einen sicheren, emissionsarmen Betrieb ermöglicht. Das Modell wird bereits ab Werk mit einer derartigen Nebenluftvorrichtung ausgestattet. Ab 20 Pa öffnet sich eine Pendelklappe, so dass ein konstanter Förderdruck im Abgasschacht erreicht wird und optimale Bedingungen in der Feuerstätte herrschen. Die Nebenluftvorrichtung arbeitet analog des eingestellten Wertes für den gewünschten Zug ohne Hilfsenergie und frei druckabhängig. Sie sorgt während der gesamten Abbrandphase dafür, dass der eingestellte optimale Förderdruck gesichert ist. Ist der Zug innerhalb des Abgassystems zu gering, schließt die integrierte Pendelklappe automatisch, so dass die Funktion der Feuerstätte nicht negativ beeinflusst wird.

In Kaminöfen integrierte Zugbegrenzer haben natürlich weitere Vorteile: So verfügt die Feuerstätte über eine bauaufsichtliche Zulassung für den raumluftunabhängigen Betrieb und kann daher zeitgleich mit einer zugelassenen Lüftungsanlage ohne weitere Sicherheitseinrichtungen betrieben werden. Die geregelte Verbrennungsluftzufuhr erlaubt, zusammen mit dem Zugbegrenzer, eine größtmögliche Scheibensauberkeit und damit stets einen ungetrübten Blick auf das Flammenspiel. Ein betreiberfreundlicher Clou ist der belüftete Türgriff von Olsberg. So lässt sich die Tür zum Nachlegen von Brennstoff auch ohne Feuerschutzhandschuh öffnen.

Den Santorini Compact gibt es mit einer Nennwärmeleistung ab 5 kW in verschiedenen Designs.