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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 66 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 66 - 4/2007 )

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Am 7. März 1877 benachrichtigt die Regierung zu Magdeburg den Landrat von Bismarck in Stendal über die Verfügung der Genehmigung des „Statutes des Altmärkischen Schornsteinfegermeister-Vereines für die Kreise Stendal, Salzwedel, Gardelegen und Osterburg“.
Dieser Verein hat mit 15 Mitgliedern bis 1885 bestanden. 1878 wurde der Reichstag ersucht den Zwang der Meister- und Gesellenprüfung wieder herzustellen, die Kehrbezirke wieder einzuführen und sie nur mit geprüften und tüchtigen Leuten zu besetzen, den Kontaktbruch kriminalistisch zu bestrafen und die Kehrordnung für das Reich zu erlassen. Aus dieser Maßnahme erkennt man, dass im Schornsteinfegerhandwerk zu dieser Zeit auch spannende Veränderungen anstanden. 130 Jahre später ist das auch nicht viel anders. Es kommen auf das Schornsteinfegerhandwerk turbulente Ereignisse zu und keiner kann uns in diesen ungewissen Zeiten genau sagen wo uns der Weg hinführt.
Seit der Gründung der Schornsteinfegerinnung Stendal, im Jahre 1885, hat es das Schornsteinfegerhandwerk verstanden, mit Sachverstand und Besonnenheit dem Beruf die nötige Akzeptanz zu erhalten. Bis zur Wiedervereinigung Deutschland’s war unsere Berufsgruppe 38 Mitglieder stark. Am 20. 03. 1990 fand die letzte Versammlung der Berufsgruppe „Schornsteinfeger Altmark“ statt und es wurde über den Entwurf einer Innungsbesatzung beraten. Am 16. 05. 1990 konnte dann die erste Innungsversammlung der Neuzeit abgehalten werden.
Heute ist die Innung Altmark die kleinste Schornsteinfegerinnung Deutschlands. Das 130-jährige Bestehen der Schornsteinfegerinnung Altmark wurde im angemessenen Rahmen in einem kleinen Hotel, Ende Oktober 2007, in Güntersberge im Harz gefeiert. Es wurden die Obermeister/Vorstände der Innungen Halle, Magdeburg und der Partnerinnung Lüneburg eingeladen. Ebenfalls waren viele Mitarbeiter und ihre Ehefrauen der Innung Altmark mit anwesend. Durch ein umfangreiches kulturelles Programm verflog die Zeit wie im Flug. Wir fuhren mit der Erkenntnis nach Hause, dass sich in unserem Beruf etwas ändern wird und wir uns auch darauf vorbereiten müssen. Aber mit der Hoffnung, dass diese Veränderungen auch irgendwie nachvollziehbar sind und unser Beruf nicht dem Reform(wahn)gebahren zum Opfer fällt.