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Redaktion

    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 65 , Kategorie: Heiztechnik ( ARCHIV Ausgabe 65 - 3/2007 )

Generationswechsel

Durch Thüringer Haushalte, Handels- und Dienstleistungen sowie Gewerbebetriebe wurden im Jahr 2005 rund 8,8 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen verursacht. Das ist etwa die Hälfte der gesamten CO2-Emissionen des Freistaates. Ein Einsparpotenzial, das Thüringen Mineralölhandel, der Landesfachverband Sanitär – Heizung – Klima (SHK), der Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks gemeinsam mit dem Institut für wirtschaftliche Ölheizung (IWO) in einer konzentrierten Aktion erschließen will. Mit schwefelarmem Heizöl und hocheffizienter ÖI-Brennwerttechnik. Auf diese Weise könnten Energieverbrauch und Kohlendioxid-Ausstoß um bis zu 30 Prozent gesenkt werden, sagen die Experten.
Die trafen sich gestern im Seehotel Zeulenroda zur 10. Ölfachtagung, in deren Mittelpunkt die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung von IWO-Institut, Mineralölhandelsverband (VER) Südwest/Mitte, Thüringens Fachverband SHK und des Landesinnungsverbandes des Schornsteinfegerhandwerks stand. Darin verpflichten sich die Fachverbände auf freiwilliger Basis im Interesse des Klimaschutzes auf Öl-Brennwerttechnik und schwefelarmes Heizöl zu setzen. „Eine Absichtserklärung“, wie IWO-Geschäftsführer Prof. Christian Küchen betonte, die man auch gewillt sei, Schritt für Schritt umzusetzen. Dafür sei es notwendig, schwefelarmes Heizöl überall anbieten zu können. Wir setzen alles daran, dass schon ab 2008 jeder Kunde einen Lieferanten für ,Heizöl EL schwefelarm‘ im Umkreis von maximal 35 bis 50 Kilometern findet“, versichert VEH-Chef Dr. Jörg Lenk.
Gegenwärtig investierten viele Raffinerien erheblich in die Entschwefelungsanlagen. „Dieses Engagement gibt es sonst nicht in Europa“, bekräftigt der IWO-Professor. Dem vor allem eine Botschaft am Herzen liegt: „Schwefelarmes Heizöl und hocheffiziente Öl-Brennwerttechnik sind das System für die Zukunft.“ Umso wichtiger sei es, den Schornsteinfeger und den Landesfachverband der Heizungsbauer und Installateure mit ins Boot bekommen zu haben, die letztlich mit dem Kunden vor Ort arbeiten – ihn fachkundig beraten. Denn für viele Heizungen, die um 1990 herum eingebaut wurden, stehen demnächst Modernisierungen an. Da auf effiziente Technik zu setzen und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz zu tun, ist das Anliegen der Vertreter der Spitzenverbände, das sie nun bis zum Verbraucher tragen und mit ihm gemeinsam umsetzen wollen.