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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 63 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 63 - 1/2007 )

ISH 2007

Schornsteinfeger sind ein fester Bestandteil

Vom 17. bis 25. Februar 2007 fand in Leipzig die Messe des mitteldeutschen Handwerks statt. Seit 10 Jahren demonstriert auf dieser Messe das Handwerk Qualität und Leistungskraft. Auch in diesem Jahr hatten sich rund 260 Aussteller angemeldet, darunter das mitteldeutsche Schornsteinfegerhandwerk.
„Ich freue mich, dass diese Messe zwischenzeitlich zu einem besonderen Magnet für Aussteller und Besucher avanciert und richtungweisende Akzente für diesen Berufsstand setzt“, erläutert Prof. Dr. Georg Milbradt, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und Schirmherr der Messe.
Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks, ergänzt dazu während der Eröffnung: „Die mitteldeutsche Handwerksmesse ist das wichtigste länderübergreifende Forum des Handwerks in der Region Mitteldeutschland.“
Joachim Dirschka, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig, trifft den Nagel auf den Kopf indem er feststellt: „Sie ist eine ideale Plattform für die Kundengewinnung und Kontaktvermittlung und bietet ebenso Gelegenheit zum fachlichen Austausch sowie zur beruflichen Weiterbildung.“
In diesem Sinne bot der Messestand der Bildungsstätte des mitteldeutschen Schornsteinfegerhand-werks Gelegenheit Orientierung zu finden bei Fragen nach Alternativen zu den gestiegenen Preisen für fossile Brennstoffe. Frustrierte Messebesucher traten an die Schornsteinfeger mit Fragen heran wie: „Nun bin ich völlig überfordert mit den Angeboten für den Einsatz erneuerbare Energien. Was ist denn nun effizient für mich? Sie sind doch der Einzige der mich neutral berät.“
Dem Vorjahrestrend folgend hatte der Stand der Schornsteinfeger eine Vielzahl Feuerstätten für feste Brennstoffe zur Anschauung bereitgestellt. Dementsprechend groß war das Interesse an den Einsatzbedingungen für diese Feuerstätten. Dabei hielt sich das Interesse an Einzelfeuerstätten die Waage mit dem Interesse an Scheitholz-Zentralheizkessel. Das Stichwort vom ‚Allesbrenner’ machte die Runde und oft mussten die Schornsteinfeger darauf hinweisen, dass auch Heizkessel zum Einsatz von Holz und Braunkohlebrikett strengen Prüfkriterien unterliegen und entsprechend der Betriebsanleitung betrieben werden müssen. Der Trend zu kostengünstigen Feuerstätten im Bereich der Zentralheizkessel zeichnet sich deutlich ab. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Beratungen durch den Schornsteinfeger zu Fragen der Verbrennung und Energieeffizienz.
Dementsprechend groß war die Zahl der Anfragen zur Zuständigkeit und Erreichbarkeit der Schornsteinfeger. Kritik am Schornsteinfegerwesen war, wie leider in den Medien noch häufig publiziert, bei den Besuchern des Messestandes des mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks nicht zu spüren. Viele Kunden verließen zufrieden den Messestand und bemerkten nicht selten: „Sie haben mir sehr weitergeholfen. Vielen Dank!“.
Wieder einmal hat es sich gezeigt, dass während einer solchen Messe in kürzester Zeit eine große Zahl von Kundenkontakten zustande kommt, mit denen beide Seiten sehr zufrieden sind. Ein Höhepunkt am Sachsen-Anhalt-Tag war der Besuch des Wirtschaftsministers, Reiner Haseloff, und der Umweltministerin, Petra Wernicke, aus Sachsen-Anhalt am Stand der Schornsteinfeger. Das umfassende Beratungsangebot der Schwarzen Zunft zum Thema „Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen“ fand reges Interesse.
Der Kammerpräsident und Landesinnungsmeister des LIV Sachsen-Anhalt, Thomas Keindorf, lies es sich nicht nehmen, zusammen mit den Ministern und dem Präsidenten der Handwerkskammer Magdeburg Klaus Medoch an einem „Wettstreit um die schönste Torte“ teilzunehmen. Dabei wurden Torten des Konditormeisters Michael Wiecker aus Wernigerode am Gemeinschaftsstand der Handwerkskammern dekoriert. Das Ergebnis macht Appetit. Schornsteinfeger sind nun mal auch aus dem sozialen Bereich der Gesellschaft nicht wegzudenken. 