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    FACHZEITSCHRIFT DER SCHORNSTEIN

Pressedatenbank(Sie befinden sich im Archiv unserer Zeitschrift)

Ausgabe: 59 , Kategorie: Schornsteinfeger ( ARCHIV Ausgabe 59 - 1/2006 )

Schornsteinfeger - die neutralen Experten

Bundesumweltminister bei mitteldeutschen Schornsteinfegern

Vom 18.–26. Februar 2006 drehte sich in den Leipziger Messehallen wieder alles ums Handwerk. Die mitteldeutsche Handwerksmesse hat sich in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Plattform für die Präsentation des Handwerks etabliert.
Auf dem drittgrößten Treffpunkt des deutschen Handwerks stelten in diesem Jahr 260 Aussteller aus. Neben den Gewerken Bau und Ausbau, Wohnen, Kunsthandwerk, Gesundheit und Styling, Nahrungsmittelhandwerk, seltenes Handwerk sowie Dienstleistungen galt der Informationsstand des Schornsteinfegerhandwerks als feste Institution dieser Leistungsschau. Fachliche Unterstützung als ideelle Träger leisten die Handwerkskammern aus Mitteldeutschland. Das Gros der Aussteller kommt aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Auf der diesjährigen Messe gaben sich prominente Politiker ein Stelldichein. Eröffnet wurde sie von ihrem Schirmherren, dem sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer. Der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel ließ sich bei seinem Messerundgang umweltfreundliche Produkte und Techniken zeigen. So informierte er sich auf dem Stand des mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks unter anderem über alternative Heiztechniken mit nachwachsenden Rohstoffen. Interessiert verfolgte er dabei die Ausführungen von Standbetreuer BSM Maik Mahlig, der dem prominenten Gast die vielfältigen Möglichkeiten dieser CO2-neutralen Heizvariante erläuterte.
Aber auch der Energiepass stieß bei Herrn Gabriel auf großes Inte­resse. Er zeigte sich erfreut über das Engagement der schwarzen Zunft, in der sich ein Großteil der Mitglieder bereits zum Gebäude-Energieberater qualifiziert hat. Der Bundesumweltminister lies klar erkennen, dass er für eine schnelle Umsetzung des Energeipasses in Deutschland einsteht. Gerhard Metz, Obermeister der Schornsteinfegerinnung Halle, wies unter anderem auf die Problematik der Feinstaubbelastung hin und bot die Unterstützung des Schornsteinfegerhandwerks in allen Belangen des Umweltschutzes an.
Der Bundesumweltminister zeigte sich sehr beeindruckt von der Beratungskompetenz unseres Handwerks und bedankte sich für die umfassenden Informationen.
Die hohe Beratungskompetenz der Schornsteinfeger wussten auch die zahlreichen Besucher unseres Standes zu schätzen. Die mit Abstand häufigsten Fragen wurden zum Thema Energieeinsparung und alternative Heizmöglichkeiten gestellt. So gab es Kunden, die ihr komplettes Bauprojekt mitbrachten, um detaillierte Planungshinweise zu Festbrennstofffeuerstätten oder nachträglichen Einbau von Schornsteinen zu erhalten. Aber auch Fragen zur Brennstofflagerung und Tocknung wurden umfassend und praxisnah beantwortet.
Fazit
Der Informationsstand des mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks präsentierte sich zum wiederholten Mal als modernes Dienstleistungsunternehmen auf der mitteldeutschen Handwerksmesse, der wichtigsten Plattform für das Handwerk in den neuen Bundesländern. Dabei stand es seinen Kunden in allen Fragen rund um das Heizen sowie zur Energieberatung als kompetenter und neutraler Ansprechpartner zur Seite. Mit über 172.000 Besuchern wird die Leistungsschau als wirtschaftspolitisches Forum des Handwerks und Informationsplattform für den Verbraucher sehr gut angenommen. Auch auf der nächsten mitteldeutschen Handwerksmesse vom 17. bis 25. Februar 2007 wird es wieder einen Stand der schwarzen Glücksbringer geben. 

Auch das gab es auf der mitteldeutschen Handwerksmesse
Sachsen-Anhalts Fleischer haben am 23. Februar 2006 auf der mitteldeutschen Handwerksmesse die längste Sülze der Welt hergestellt und sich damit einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde gesichert. Vor den Augen der Messebesucher fabrizierte die Fleischerinnung Saale/Elster/Unstrut die Sülze aus dem Fleisch von 250 Schweineköpfen, 50 kg Zwiebeln, 50 kg Gewürzgurken und 150 Litern Brühe. Diese Zutaten ergaben eine Sülze von zirka einer halben Tonne Gewicht. Als „Gussform“ diente eine hygienisch mit Folie ausgekleidete Dachrinne. Ursprünglich hatten die Fleischer eine Länge von 100 Metern anvisiert; 93,30 Meter sind es am Ende geworden. Die letzten Handgriffe übernahm Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger.